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tips für kartographische arbeiten mit freehand 8.0


bedienfelder

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ebenen

die position der ebene im bedienfeld gibt die lage der objekte übereinander an. ganz oben im bedienfeld bedeutet also die oberste ebene in der darstellung.
durch anklicken einer nicht gesperrten ebene, wird auf diese als aktive ebene gewechselt.
!achtung! damit werden eventuell selektierte objekte von der vorher aktiven ebene auf diese überspielt !!!
daher vor einem ebenenwechsel immer mit < tab > alles entselektieren.
bei gruppierungen über mehrere ebenen wird alles in die aktive ebene gestellt.
!achtung! bei späterer entgruppierung werden die elemente wieder auf die ursprünglichen ebenen verteilt !!!

  • vordergrund / hintergrund (getrennt durch den horizontalen grauen balken)
    alles unterhalb des grauen balken (im hintergrund) wird am bildschirm aufgerastert dargestellt und nicht gedruckt! der hintergrund ist zum digitalisieren von scans gedacht.
  • 1. spalte: haken (ein/ausschalten von ebenen)
    ebenen, die nicht eingeschaltet sind, werden nicht angezeigt (ob sie gedruckt werden oder nicht, muss beim drucken eingestellt werden!!!).
    in ausgeschalteten ebenen kann nichts selektiert werden!
    zum ein/ausschalten von allen ebenen: < ctrl linke_maustaste >

  • 2. spalte: kreise (vorschau-/umrissmodus)
    im umrissmodus werden nur die umriss- oder mittellinien der objekte gezeichnet. korrekte positionierung ist oft nur im umrissmodus möglich.
    zum umschalten von allen ebenen: < ctrl linke_maustaste >

  • 3. spalte: schlösser (offen/gesperrt)
    um fehler bei der zuordnung von ebenen zu vermeiden sollten alle gerade nicht bearbeiteten ebenen immer gesperrt sein!!!!
    zum öffnen und sperren von allen ebenen: < ctrl linke_maustaste >

  • 4. spalte: farbkästchen
    die farbe, die zur darstellung von ausgewählten objekten verwendet wird. es kann einfach eine farbe vom farbmischer in das kästchen gezogen werden. günstig ist die verwendung von farben zur trennung von ebenenkomplexen, wie im beispiel rechts.

  • 5. spalte: namen der ebenen
    bei ähnlichen projekten sollten einheitliche namen verwendet werden, da beim kopieren immer alle namen übernommen werden.

ebenen
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formate

alle verwendeten linienstärken, farben, flächentöne etc. sollten über formate definiert werden!!! bei einer karte sollten keine linien oder texte durch das format "normal" definiert werden. weiters sollten durch formate definierte objekte nicht manuell geändert werden, da sonst bei späteren änderungen der formate probleme auftreten können.
einem objekt wird ein format zugewiesen, indem das objekt selektiert wird, und im bedienfeld das format angeklickt wird.

  • graphikformate (kästchen)
    es kann alles eingestellt werden, wie bei linieninspektor und füllungsinspektor beschrieben.
    achtung: wird im format nachträglich etwas verändert, betrifft das nur jene linien und flächen, denen das format exakt zugewiesen ist (dies ist nicht der fall, wenn bei selektiertem objekt der formatname mit einem "+" gekennzeichnet ist). daher sollte man zunächst die linien, flächen, etc. aufnehmen, und erst nachher das format zuweisen.
graphikformat

  • textformate (a)
    es kann alles eingestellt werden, wie bei textinspektor beschrieben.
    bei den textformaten können zusätzlich freiheiten vergeben werden: wo keine angaben gemacht werden ("weißes feld"), können manuell einstellungen vorgenommen werden, und das format bleibt trotzdem gültig.
    beispiel: für geländebeschriftungen wird die schriftart definiert, die schriftgröße bleibt aber variabel.
textformat
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farben

alle farben, die im bedienfeld vorhanden sind, können für formate und darstellungen von objekten verwendet werden.
mit hilfe der oben links angeordneten kästchen können die farben (v.l.n.r.) flächen, linien oder beidem zugewiesen werden.

  • definition der farben
    im farbmischer werden die farben eingestellt (bei gedruckten karten sollten unbedingt cmyk - farben verwendet werden) - und mit der maus in das bedienfeld verschoben.
  • volltonfarben
    der farbname wird nicht kursiv dargestellt!
    diese farben werden auf einen eigenen film ausgegeben (schmuckfarbe beim druck).
    diese farben sollten durch den namen der schmuckfarbe gekennzeichnet werden.

  • prozessfarben
    der farbname wird kursiv dargestellt!
    diese farben werden auf die filme cyan, magenta, gelb und schwarz ausgegeben (mit rasterung je nach farbanteil).
    als farbname sollte immer der cmyk - anteil beibehalten werden, da dieser von der darstellung unabhängig ist.

  • definierte farben
    z.b. pantone farbskala
    diese farben sind vor allem für ci (corporate identity) von bedeutung.

farben
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© 11-1998 by christian resch, institut für geographie, kartographie wien.